Projekt Sprungbrett into work – Virtual Work Experience

In den ersten beiden Wochen nach den Herbstferien machten wir beim Pilotprojekt „Sprungbrett into work – Virtual Work Experience“ mit. Schüler*innen der BIK2, BIJ und BVJ nahmen daran teil.

Virtual Work Experience? Was heißt das? Dazu erhielten wir folgende Erklärung:

„Mittels des VR-Systems1 können die Jugendlichen in Berufswelten eintauchen und Einblicke in wenig zugängliche Bereiche der Arbeitswelt erhalten. Der erste virtuelle Raum ist die Nachbildung einer detailgetreuen Werkstatt mit gängigen Maschinen der Metall- und Elektroindustrie. Hier können eine CNC-Fräse, ein Schweißgerät sowie eine Hydraulikpresse ausprobiert werden. Der User bewegt sich im virtuellen Raum, bedient die Maschinen und lernt so typische Berufstätigkeiten in der Metallindustrie kennen.“

 Wir dachten uns: „Warum nicht?“ und vereinbarten mit Herrn Heel, am Projekt teilzunehmen. In der Praxis machten 25 Schüler*innen aus drei Klassen alle drei Teile des Pilotprojekts mit. Der erste Teil bestand aus einem Praktikum mit dem Virtuellen Headset und im Metallbereich. In einer virtuellen Halle wurden Maschinen bedient, Teile gefräst und geschweißt. Für die Meisten war es das erste Mal, dass sie mit einer VR Brille in eine virtuelle Realität eingetaucht sind. Und für viele war es die erste Erfahrung im Bedienen einer Maschine im Metallbereich. Faszinierend war, dass es sich wirklich so anfühlte, als wäre man in einem anderen Raum.

In der realen Welt gab es dann noch zusätzlich einen kurzen Wissenstest, in dem verschiedene kognitive Fähigkeiten abgefragt wurden und einen haptischen Test, bei dem Schnelligkeit und Feinmotorik geprüft wurden.

Den Schüler*innen hat es viel Spaß gemacht, Herrn Heel und sein Team vom Bildungswerk der bayrischen Wirtschaft bei diesem Pilotprojekt zu unterstützen. Vielen Dank für das interessante Angebot. Vielen Dank auch an Benjamin Völker, unseren FOS-Praktikanten, für die Unterstützung bei der Durchführung.