Berufsfachschule für Sozialpflege

BSP

Sozialpflege ist Zukunft – Zukunft braucht Menschen. Die Hilfsbereitschaft wird zur Profession.

Im Mittelpunkt der Ausbildung stehen hilfsbedürftige, alte, kranke Menschen und Menschen mit Behinderung. Dieser Beruf ist mehr als nur ein Job. Es ist ein erfüllender Beruf mit Zukunft. Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche Ausbildung, die enorm wichtig ist. Wir freuen uns auf Sie!

In diesem Beruf erlernen Sie:

  • Grundlagen der körperlichen, geistigen und sozialen Entwicklung des Menschen
  • Krankheitsbilder und vorbeugende Maßnahmen
  • Grundpflegerische Tätigkeiten fachgerecht ausführen
  • Hilfsbedürftigen Menschen ein weitgehend selbstständiges Leben zu Hause ermöglichen
  • Kreative Beschäftigungen anbieten
  • Kinder mit Behinderung durch Spiel und Beschäftigung fördern
  • Menschen mit Behinderung fit für den Alltag machen
  • Feiern und Feste planen und durchführen
  • Menschen bei sinnvoller Freizeitgestaltung unterstützen
  • 2 Jahre
  • Erfüllte Vollzeitschulpflicht
  • Freude am Umgang mit hilfbedürftigen, alten, kranken Menschen und Menschen mit Behinderung
  • Einfühlungsvermögen – d.h. erkennen und annehmen der individuellen Bedürfnissen des zu betreuenden Menschen,
  • Kontaktfreudigkeit
  • Bereitschaft
  • Verantwortungsgefühl
  • Herzenswärme
  • Zuwendung
  • Geduld
  • praktisches Geschick
  • Teamfähigkeit

Allgemeinbildender Unterricht:

  • Religionslehre
  • Deutsch und Kommunikation
  • Sozialkunde
  • Sport

Fachlicher Unterricht:

  • Gestaltung von Arbeits- & Beziehungsprozessen
  • Gesundheit fördern und wiederherstellen
  • Unterstützung bei der Selbstpflege
  • Assistenz bei besonderen Pflegeanlässen
  • Heilerziehungspflege und Sozialbetreuung

Prüfungsfächer:

  • Unterstützung bei der Selbstpflege
  • Heilerziehungspflege und Sozialbetreuung

Wahlfächer:

  • Datenverarbeitung

Die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis ist das grundsätzliche Anliegen der Berufsausbildung.

Bis zum Zwischenzeugnis der 10. Klasse

10. Klasse: Vollzeitunterricht. Ab September ein Praktikumstag pro Woche, ab November zwei Praktikumstage pro Woche.

11. Klasse: Vollzeitunterricht. Ab September zwei Praktikumstage pro Woche.

Die fachpraktische Ausbildung erfolgt in Einrichtungen der Altenhilfe, Behindertenhilfe und Krankenpflege.

Sonstiges:

Es entstehen Kosten von circa 200 Euro pro Schuljahr für Papier, Werkmaterialien, Lebensmittel, Versicherungsbeiträge etc.

Fahrtkosten:

In der 10. Klasse besteht Kostenfreiheit des Schulwegs. Ab der 11. Jahrgangsstufe werden die Kosten bis zur Familienbelastungsgrenze von 440 Euro zurückerstattet.

Für die gesamte Zeit der Ausbildung kann BAFÖG in Anspruch genommen werden. Die Höhe des Förderungsbeitrages richtet sich nach den persönlichen Verhältnissen und dem Einkommen der Eltern. Anträge werden an das zuständige Landratsamt gestellt.

  • Staatlich geprüfte Sozialbetreuerin/geprüfter Sozialbetreuer und Pflegefachhelferin/Pflegefachhelfer
  • Mit einem Notendurchschnitt von mindestens 3,0 und dem Nachweis ausreichender Englischkenntnisse wird der Mittlere Schulabschluss erteilt.

Weitere Informationen:

Wie kann es nach der Ausbildung weitergehen?

Sie arbeiten in der Pflege, Betreuung und Versorgung hilfsbedürftiger Menschen. Sie unterstützen vor allem Alten-, Familien-, Heilerziehungspfleger und Krankenpfleger.

In diesem Beruf arbeiten Sie im Altenheim, in der ambulanten Pflege, im Krankenhaus, in Rehabilitationseinrichtungen, in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung.

Weiterbildungsmöglichkeiten

  • Pflegefachfrau/Pflegefachmann
  • Heilerziehungspfleger/Heilerziehungspflegerin
  • Familienhelfer/Familienhelferin
  • Fachkraft für Gerontopsychiatrie

Nach erfolgreichem Abschluss der BOS sind auch Studiengänge
z. B. Pflegepädagogik, Soziale Arbeit ect. möglich.

Die Zukunftsperspektiven sind langfristig sehr positiv.

Unsere Aktivitäten:

Infoabend Berufsfachschulen

Infoabend am 03.07.2024 am BSZ

Zukunft prägen – Lehrer/-in werden!

Lehrer/-in ein Beruf mit Zukunft!

IncluVET

IncluVET - Inklusion europaweit