Plastik: Segen hier – Fluch da

Projekt der Klasse BKA 11

Wir, die Klasse BKA 11 der Berufsfachschule für kaufmännische Assistenten mit dem Schwerpunkt IT unter der Trägerschaft der Sabel-Stiftung in München, nahmen am Projekt der Bundeszentrale für Politische Bildung teil.

Zu Beginn des Projektes klärten und verteilten wir die verschiedenen Projektrollen, z. B. Projektleiter und Mediator, dies geschah in einem sog. Kick-off Meeting. Anschließend hat sich jeder von uns die von der Bpb angebotenen Themen, die für unsere Jahrgangsstufe geeignet waren, durchgelesen. In einer demokratischen Abstimmung entschieden wir uns für das Thema: „Plastik: Segen hier – Fluch da“.

In den folgenden Stunden haben wir mit der Bearbeitung der geforderten Aufgaben begonnen. Spontan sind uns einige Dinge eingefallen, welche aus Plastik bestehen und wie wir sie ersetzen könnten (z. B. festes Shampoo statt Shampoo Flaschen). Bei unserer Recherche haben wir aber auch verschiedene Bereiche gefunden, die auf Plastik nicht verzichten können (z. B. Krankenhäuser, Forschung). Darüber hinaus haben wir aber auch negative Folgen der Plastikflut dokumentiert. So ist Plastik im Meer ein massiver Störfaktor, da sich Tiere verletzen und verfangen können bzw. durch die Nahrungsaufnahme von Mikroplastik sogar qualvoll verenden.

Bei der nächsten Aufgabe haben wir uns auf den Punkt „Welche Auswirkungen kann das für Mensch, Tiere und Pflanzen haben?“ fokussiert. Abschließend haben wir unsere gesamten Ergebnisse, wie in der Ausschreibung gefordert, auf sechs Plakaten festgehalten.

Im Rahmen der Projektlaufzeit haben wir uns im Oktober mit Frau Knopp vom Entsorgungszentrum in Erbenschwang in Verbindung gesetzt. Mit einer weiteren Klasse der Berufsschule Schongau zusammen hörten wir von ihr einen interessanten Vortrag über Plastik. Freundlicherweise stellte sich Frau Knopp am Ende ihrer Präsentation noch zur Verfügung, um unsere Fragen zu beantworten.

Neben all dieser sachlichen Arbeit war für uns auch interessant, dass sich im Verlauf des Projektes in unserer Gruppe kleine Meinungsverschiedenheiten ergeben haben. Unsere betreuende Lehrerin erklärte, dass dies normal sei und zu den Erfahrungen gehöre, die man während einem Projekt sammelt. Wir sind stolz, dass wir unsere Meinungsverschiedenheiten in einer gemeinsamen, konstruktiven Diskussion geklärt haben.

Insgesamt hat uns das Projekt gut gefallen, da wir viel über Plastik in verschiedenen Bereichen erfahren durften und dadurch nicht nur einen tieferen Einblick in die Problematik erarbeiten konnten, sondern auch die Bedeutung verstehen gelernt haben, die mit der Einsparung von Plastik erreicht werden soll und muss.